6 Kacheln mit den Worten "Ernährung, Bewegung & Entspannung" sowie Bilder von sportlichen Menschen

Herzlich Willkommen

Moin und herzlich willkommen auf der Website von GESUND BLEIBEN IN EIMSBÜTTEL – Ihrer Anlaufstelle für Gesundheits­förderung und Prävention im Bezirk Eimsbüttel!

Was bedeutet es eigentlich, gesund zu sein? Was bietet Eimsbüttel in Sachen Gesundheit?
Und was können Sie selbst tun, um aktiv gesund zu bleiben?

Hier finden Sie Antworten auf diese und viele weitere Fragen. Von Informationen über kostenfreie Gesundheitsangebote und Tipps zum Gesundbleiben bis hin zur Möglichkeit, Fördermittel für eigene gesundheitsfördernde Projekte zu beantragen. Außerdem stellen wir Ihnen die Gesundheitswerkstatt vor – einen Raum für Gesundheit, soziale Teilhabe und Kreativität.

All dies ist möglich durch das Projekt „Lokale Vernetzungs­stelle Prävention – Weiter­entwicklung Gesund in Eimsbüttel“, das den Rahmen für unsere Arbeit bildet und Gesundheit vor Ort nachhaltig stärkt.

Aktuelle Gesundheits­angebote

Präventions-Workshop Klimawandel, Gesundheit & soziale Arbeit

Weil wir Hitze, Starkregen und neue Mückenarten nicht einfach aussitzen können ! – lasst uns Klima und Gesundheitsrettung gemeinsam anpacken!

Spieltreff für Kinder mit Trisomie 21

Ein geschützter Raum für Kinder mit Trisomie 21 (1–6 Jahre) und ihre Familien: Spielen, bewegen, austauschen und gemeinsam Zeit verbringen. Jeden Sonntag in der Gesundheitswerkstatt Schnelsen-Süd. Kostenfrei und ohne Anmeldung.

Gesundheitstreff Inklusive

Für alle, die sich gerne treffen, für Gesundheitsthemen interessieren und sich gegenseitig unterstützen.

Fit im Park

Bewegung, frische Luft und Gemeinschaft: Leichte Outdoor-Übungen für Ausdauer, Balance, Kräftigung und Entspannung – jeden Mittwoch von 15 Uhr auf dem Autobahndeckel in Schnelsen. Kostenfrei und ohne Anmeldung!

Gruppenangebot für Angehörige von Menschen mit Demenz und Migrationsgeschichte

Einmal im Monat Austausch, Information und Unterstützung: Angehörige von Menschen mit Demenz – insbesondere mit Migrationsbiografie – treffen sich zum gemeinsamen Gespräch Fachlich begleitet vom Albertinen Haus, kostenfrei und offen für alle.

Tipps zum
Gesundbleiben

„Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“
(WHO)

Gesundheit umfasst:

Illustration von einem Kopf mit Gehirn & Herz

seelische Gesundheit

Illustration von gesundem Essen

gesunde Ernährung

Illustration von einem laufenden Mann

ausreichend Bewegung

Diese drei Bereiche stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit  – angelehnt an die Präventions­felder des GKV-Leitfaden Prävention.

Hier finden Sie alltagstaugliche Tipps, die sich positiv auf Ihre Gesundheit auswirken können:

Gesundheitstipps:
Seelische Gesundheit

Gesund zu sein bedeutet auch, sich seelisch wohlzufühlen. Wer psychisch stabil ist, kann Herausforderungen im Alltag besser meistern, seine Fähigkeiten entfalten und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.

Wenn es uns seelisch nicht gut geht, merken wir das oft:
Veränderter Schlaf, Konzentra­tions­probleme, Stimmungs­schwankungen oder das Nachlassen von Freude an früheren Hobbys können Anzeichen sein.

Bei starken oder anhaltenden Beschwerden sollten Sie sich an eine Ärztin, einen Arzt oder eine psychologische Fachkraft wenden.

Doch auch im Alltag lässt sich viel für das seelische Wohlbefinden tun – zum Beispiel:
  • Regelmäßig Zeit für sich selbst und Entspannung einplanen
  • Bewegung und gesunde Ernährung in den Alltag integrieren
  • Ausreichend schlafen
  • Kontakte zu Familie, Freund*innen oder Nachbar*innen pflegen
  • Tätigkeiten nachgehen, die Freude bereiten oder kreativ sind
Mehr Informationen zu Entspannungstechniken:

Gesundheitstipps:
Gut und abwechs­lungs­reich essen

Unsere Ernährung hat großen Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden. Sie kann vor Krankheiten wie Übergewicht, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen – und uns leistungsfähig und zufrieden halten.
Grundsätze einer gesunden Ernährung:
  • Abwechslungsreich und ausgewogen essen: Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett, Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe – am besten in pflanzlicher Vielfalt.
  • Täglich Obst und Gemüse essen
  • Vollkornprodukte wählen: z. B. Vollkornbrot, -nudeln oder Haferflocken
  • Wenig Salz und Zucker verwenden: besonders bei Fertigprodukten
  • Viel trinken: am besten Wasser oder ungesüßten Tee
Gesund essen heißt auch:
  • Essen genießen, neue Rezepte ausprobieren, gemeinsam kochen
  • Sich nicht durch Diäten stressen lassen – was passt in Ihren Alltag?
  • Sich Zeit fürs Essen nehmen – bewusst genießen statt „nebenbei essen“
Mehr Informationen zu Ernährung:

Gesundheitstipps:
Mit Bewegung Schwung ins Leben bringen

Bewegung ist in jedem Alter wichtig – sie stärkt Körper, Geist und soziale Teilhabe. Regelmäßige Bewegung hilft, Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Problemen oder Rückenschmerzen vorzubeugen.

Aktiv zu bleiben bedeutet auch, den Alltag selbstständig zu gestalten und länger unabhängig zu bleiben – besonders im Alter.

Und: Bewegung muss kein Leistungssport sein!

Doch auch im Alltag lässt sich viel für das seelische Wohl­befinden tun – zum Beispiel:
  • Spaziergänge oder kurze Wege zu Fuß oder mit dem Rad
  • Treppen statt Aufzug
  • Tanzen, Spielen mit Kindern oder Gartenarbeit – jeder Schritt zählt!
Mehr Infos zur Bewegungs­förderung, besonders für ältere Menschen:
Hinweis: Die verlinkten Seiten bieten wissenschaftlich fundierte Informationen aus anerkannten und vertrauenswürdigen Quellen im Gesundheitswesen.

Gemeinsam stark
für die Gesundhei
t

Wir sind die LVS Weiterentwicklung Gesund in Eimsbüttel

Wer wir sind

Wir sind das Koordinationsteam der Lokalen Vernetzungsstelle Prävention (LVS): Weiter­entwicklung Gesund in Eimsbüttel, einem Projekt, das Menschen im Bezirk Eimsbüttel dabei unterstützt, gesünder zu leben – ganz konkret in Eidelstedt, Schnelsen-Süd und der Lenzsiedlung.

Die LVS baut auf den erfolgreichen Erfahrungen des Vorläuferprojekts (2018–2021) auf. In der aktuellen Förderphase (2022–2025) führen wir das Projekt gemeinsam mit den gesetzlichen Krankenkassen (GKV), der Sozialbehörde und dem Bezirksamt Eimsbüttel fort – unter Koordination der Johann Daniel Lawaetz-Stiftung.

Unsere Leitziele

Wir möchten dazu beitragen, dass alle Menschen – unabhängig von Alter, Herkunft oder Lebenslage – gut für ihre Gesundheit sorgen können. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass Angebote zur Gesundheits­förderung und Prävention im Stadtteil/Quartier sichtbarer, zugänglicher und besser vernetzt werden.

Ziele:

  • Aufbau und Weiter­entwicklung von gesund­heits­­fördernden Strukturen
  • Entwicklung ziel­gruppen­spezifischer Maßnahmen
  • Förderung von psychosozialer Gesundheit, Ernährung und Bewegung
  • Gewinnung und Quali­fi­zie­rung von Multi­plika­tor*innen
  • Stärkung der Zusammen­arbeit vor Ort

Was wir tun

Illustration von einem sich dehnenden Menschen

Gesundheitsangebote stärken

Wir entwickeln Projekte zu Bewegung, Ernährung und seelischer Gesundheit.

Illustration von einer Gruppe Menschen

Besondere Zielgruppen erreichen

Wir setzen uns gezielt für vulnerable Bevölkerungsgruppen ein.

Illustration von Zahnrädern

Lücken erkennen – Angebote vernetzen

Wir analysieren den Bedarf vor Ort und helfen, bestehende Angebote besser zu verzahnen.

Illustration von einer Urkunde

Menschen befähigen

Wir qualifizieren Fachkräfte und Ehrenamtliche im Bereich Gesundheitsförderung.

Illustration von einer Rechnung mit Taschenrechner

Finanzierung ermöglichen

Wir unterstützen bei der Umsetzung von Projektideen über Mittel aus dem Regionalfonds.

Warum das wichtig ist?

Gesundheit beginnt im Alltag – im Wohnumfeld, in Kitas, Schulen, bei Freizeitangeboten oder beim Einkaufen. Gemeinsam mit vielen Engagierten vor Ort wollen wir dafür sorgen, dass gesund leben einfacher wird – für alle.

Gesundheit fördern

Mit dem Regionalfonds Gesundheit fördern
und erlebbar machen

Sie haben eine Idee für ein Projekt in Eidelstedt, Schnelsen-Süd oder der Lenzsiedlung? Der Regionalfonds bietet finanzielle Unterstützung für gesundheitsfördernde Maßnahmen direkt vor Ort – da, wo Menschen leben, lernen, arbeiten oder ihre Freizeit verbringen.

Gefördert werden Projekte zu:

Illustration von gesundem Essen

Ernährung

Illustration von einem laufenden Mann

Bewegung

Illustration von einem Kopf mit Herz & Gehirn

seelischer Gesundheit

Illustration von zwei gefalteten Händen mit Herz dahinter

Stress­bewältigung

Illustration von einem Schild mit einem Kreuz

Sucht­prävention

Die Förderung erfolgt gemäß § 20a SGB V auf Grundlage des GKV-Leitfadens – z. B. für Sach- und Honorarkosten.

Unser Service:

Wir begleiten Sie während des gesamten Förderprozesses – von der ersten Idee bis zum Verwendungsnachweis.
Das Antragsformular finden Sie im Bereich Downloads oder erhalten es direkt bei uns.

Haben Sie eine Idee? Kommen Sie gern auf uns zu!
Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Maßnahme zu entwickeln und umzusetzen.

Gesundheits­werkstatt

Ein Raum für Gesundheit, Begegnung und Kreativität

Illustration von einer Krankenakte
In der Gesundheitswerkstatt am Graf-Johann-Weg 40 schaffen wir einen offenen, barrierearmen und kostenfreien Raum für Gesundheit und Wohlbefinden – für Menschen aus Schnelsen-Süd, der näheren Umgebung und darüber hinaus im gesamten Bezirk.

Ziel der Gesundheitswerkstatt ist es, Menschen in ihrem vertrauten Lebensumfeld zu erreichen – insbesondere jene, die bisher nur wenig Zugang zu gesundheitsfördernden Angeboten hatten.

Gesundheit soll für alle niedrigschwellig, alltagsnah und bedarfsgerecht erlebbar sein. Alle Angebote der Gesundheitswerkstatt sind daher kostenfrei.

Die Räume der Gesundheits­werkstatt stehen auch für Ihre Idee(n) offen!

Wenn Sie auf Raumsuche sind, sprechen Sie uns gerne an.

Downloads

Kontakt

Johann Daniel Lawaetz-Stiftung

Lokale Vernetzungsstelle Prävention:
Weiterentwicklung Gesund in Eimsbüttel

Elma Adedeji | 0157 50136374
Karin Robben | 0171 17 69011
Gesundheit-eimsbuettel@lawaetz.de

Projektpartner*innen

Die Lokale Vernetzungsstelle Prävention: Weiterentwicklung Gesund in Eimsbüttel wird gefördert von den gesetzlichen Krankenkassen und ihren Verbänden des Landes Hamburg, dem Bezirksamt Eimsbüttel und der Sozialbehörde.

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